Spielbericht Damen: TV Brühl vs. KuSG Leimen (31:16)
Am vergangenen Sonntag den 13. Oktober traten die Damen der KuSG Leimen auswärts gegen den TV Brühl an. Das Spiel begann um 16 Uhr in der Sporthalle Brühl, doch bereits nach kurzer Zeit zeichnete sich eine klare Überlegenheit der Gastgeberinnen ab. Der TV Brühl gewann verdient mit 31:16, zur Halbzeit stand es bereits 18:8.
Die Damen der KuSG Leimen starteten engagiert in die Partie und konnten in den ersten Minuten noch gut mithalten. Trotz eines schnellen Rückstands versuchte die Mannschaft durch schnelles Umschaltspiel und Kampfgeist, den Anschluss zu halten. Doch die chronische Unterbesetzung der Leimener Mannschaft – aufgrund von Verletzungen und einem sehr dezimierten Kader – machte sich rasch bemerkbar. Der TV Brühl nutzte dies konsequent aus und zog durch eine starke Abwehrleistung sowie präzise Abschlüsse kontinuierlich davon.
Vor allem in der ersten Halbzeit zeigten die Brühlerinnen ihre Überlegenheit in allen Bereichen des Spiels. Sie dominierten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr und zwangen die KuSG immer wieder zu Fehlern, die sie in einfache Tore ummünzen konnten. Trotz der Bemühungen der Gäste ging es mit einem deutlichen 18:8 in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Spielverlauf. Der TV Brühl setzte die Leimener Abwehr weiter unter Druck und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Die Leimener Damen kämpften bis zum Schluss und versuchten, durch Einzelaktionen und kämpferischen Einsatz gegenzuhalten, doch die fehlenden Wechselmöglichkeiten zehrten an den Kräften. Der TV Brühl nutzte die breitere Bank, um das Tempo hochzuhalten und das Spiel souverän mit 31:16 zu beenden.
Insgesamt war es ein verdienter Sieg für die Gastgeberinnen, die ihre Chancen konsequent nutzten und in der Defensive sicher standen. Für die Damen der KuSG Leimen gilt es nun, sich auf die nächsten Aufgaben zu fokussieren und trotz der personellen Probleme weiterhin zusammenzuhalten.
Für die KuSG Leimen spielten: Annika Groß & Nola Stadter (Tor), Katharina Koch (3), Rosa Euler, Sophia Ködel (2), Johanna Schneider (4), Nela Stadter, Aline Karrer (2), Mariella Fromm, Anneke Siebert (3), Katharina Nitze (2) & Clarissa Bender.