BerichteBerichte – Männlich CRunde 2022/2023Runden

C-Männlich holt Meisterschaft

KuSG Leimen – TSG Wiesloch 21:18 (11:10)

Besser kann ein Saisonfinale wohl nicht vorbereitet werden. Am letzten Spieltag trifft der Erst- auf den Zweitplatzierten und das bei gleicher Punktzahl. Die KuSG stellt dabei die beste Offensive der Liga, die TSG Wiesloch die beste Defensive.

Die Gäste aus Wiesloch fanden deutlich besser ins Spiel und erzielten eine schnelle 0:2 Führung. Die ersten 10 Minuten lagen die Wieslocher in Führung, bis Jannes in der 12. Minute mit einem Doppelschlag die KuSG erstmals in Führung brachte (5:4/12.). Die Gäste konnten in der 17. Minute nochmals mit 6:7 in Führung gehen, ehe die Leimener mit einem 4:0 Lauf in 3 Minuten zu ihren Gunsten drehten. Immer wieder konnte sich die Mannschaft von Luis Nitka tolle Chancen herausspielen, allerdings scheiterten sie häufig am gut aufgelegten Torhüter der TSG. Durch die mangelnde Chancenverwertung konnten die Gäste bis zur Halbzeit nochmals auf 11:10 verkürzen.

Die KuSG startete besser in die zweite Halbzeit und konnte die Führung auf 17:13 (38.) ausbauen. Wer jetzt dachte, das Ding ist gelaufen, hat sich getäuscht. Nach der Auszeit für Wiesloch mobilisierten die Gäste nochmal ihre Kräfte und schafften es auf 18:17 zu verkürzen. Noch sechs Minuten zu spielen, Auszeit durch den Leimener Trainer – ruhig spielen und vorne die Chancen rein machen. Der Leimener Torhüter hielt in dieser Phase was zu halten war. Die KuSG nutzte eine Überzahl, um auf 21:17 davon zu ziehen. Bei noch 150 Sekunden Spielzeit, eigentlich ein sicheres Polster. Die KuSG ließ nichts mehr anbrennen. Wiesloch konnte zwar nochmal auf 21:18 verkürzen, allerdings war das auch der Schlusspunkt in der 49. Minute.

Mit 16 Siegen und lediglich 2 Niederlagen steht die C-Jugend als verdienter Meister der Bezirksliga 1 fest. Wir gratulieren dem Trainer und der Mannschaft.

KuSG Leimen: Jannes Bosnjak (11), Scott Martin (6), Tim Kostenko (3), Jano Baumgartner (1), Elia Mihan, Adrian Lampe, Enrico Jablonski, Fynn Grabhorn, Colin Franczyk, Fabio Fortugno, Leon Fessler. Offizielle: Luis Nitka

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