Damen bleiben in eigener Halle ungeschlagen
KuSG Leimen – TSV Rot Malsch 22:18 (9:10) In einem Handballspiel, das klar von den Abwehrreihen dominiert wurde, setzten sich die Werferinnen der KuSG Leimen 22:18 (9:10) gegen den TSV Rot-Malsch durch. Ausschlaggebend für den Heimsieg war die etwas bessere Leimener Offensive im zweiten Durchgang.
Dass das Duell kein Offensivfeuerwerk werden würde, zeichnete sich früh ab. Beide Defensivreihen packten ordentlich zu und arbeiteten konzentriert. Fast vier Minuten dauerte es, bis das erste Tor der Partie fiel – den ersten Treffer schaffte Leimen -, doch auch danach fand auf beiden Seiten die Offensive nie so richtig statt. Hüben wie drüben freuten sich die Torhüterinnen, die etliche Versuche vereitelten, über abschlussschwache Schützinnen. Weil bei den Gastgeberinnen im Angriff nochmal etwas weniger zusammenlief als bei den Gästen, lagen die Leimenerinnen zur Pause mit einem Tor zurück.
Die Ansprache in der Halbzeit trug schließlich Früchte: Im zweiten Abschnitt belohnte sich die Heimsieben für ihre starke Defensivleistung. Das etwas druckvollere Angriffsspiel reichte letztlich, um zwei nicht unverdiente Punkte einzufahren.
Es spielten: Johanna Terlinden (Tor) ,Katja Schneider (Tor), Sandra Schnepf, Christine Meier, Katharina Koch, Nadja Gebhardt, Selina Karl, Sophia Ködel, Johanna Schneider, Maren Schmager, Aline Karrer, Isi Kelekhsashvili, Clarissa Mayer, Kristina Klotz