Heimniederlage gegen TV Bammental
SG Heidelberg / Leimen – TV Bammental 20:27 (6:12)
Nach dem Sieg gegen SV Waldhof Mannheim wollten die Herren was drauflegen und so einen nächsten Sieg einfahren jedoch ging das schief. TV Bammental gastierte am Sonntagabend, den 06.02.2022 in Heidelberg und durften sich ihren zwei Punkte verdient abholen.
In den ersten Spielminuten geschah nichts, da beide Mannschaften noch nicht anwesend auf dem Spielfeld waren. Erst in der 5. Minute markierte Patrick Bitsch den ersten Treffer für SG in diesem Spiel, der sich auch unmittelbar danach die ersten 2-Minuten-Zeitstrafe einholte. Dies sollte bereits die erste und letzte Führung der SG-Herren sein, denn Bammental setzte sich sofort mit zwei Toren ab. Bis zur 20. Minute konnte die Heimmannschaft mit einer 2-Toren-Führung aufrecht halten. Ab dieser Minute erzielte SG bis hin zur Halbzeit keine Tore mehr und mussten angeschlagen mit 6:12 die erste Hälfte beenden.
In der Halbzeit gab es eine klare Botschaft und Analyse vom SG-Trainer Stephan Sottile. Nach dieser Ansprache startete die SG gut in die zweite Hälfte. Dank starker und vieler Paraden von Matthias Schlöder konnte Nikolaj Viktorov in der 36. Spielminute den Abstand auf 3 Tore kürzen. Anstatt diese starke Phase weiter aufrecht halten zu können, fiel die erste Herrenmannschaft wieder in eine gewohnte Schwächephase. Eine starke Abwehr der Bammentaler sorgte dafür, dass die SG nicht mehr rankam und klare Chancen wurden vereitelt. Bammental zog davon und konnte den Abstand auf 7 Toren stetig bewähren. Das Spiel endete 20:27 für TV Bammental.
Eine Enttäuschung war spürbar. Bekanntlich wird die Mannschaft mit neuer Motivation die nächsten Trainingseinheiten weiterhin effektiv nutzen um in einem Auswärtsspiel am Samstag, den 12.02.2022 gegen TSV Birkenau 2 bestreiten zu können.
Für die SG Heidelberg/Leimen spielte: Matthias Schlöder (Tor), Benjamin Schneider, Christian Heck (1), Maurice Pape (3), Patrick Bitsch (4 1/1), Lukas Keßler, Tobias Krambs (4), Marc Winterbauer, Dominik Blocherer (1), Nikolaj Viktorov (1), Lennart Fritz von Falkenhayn (3), Patrick Koch (1), Ömer Tranriverdi (2), Severin Billinger (1)