Revanche geglückt- Damen gewinnen 31:22 (15:14)
Nachdem man in die Rückrunde mit einer knappen Niederlage gestartet ist, wollte dies im ersten Heimspiel 2019 wieder gut gemacht werden. Doch man hatte noch mehr gut zu machen, denn gegen die Damen des TSV Malsch mussten die Leimenerinnen in der Hinrunde eine hohe Niederlage einstecken. In der ersten Halbzeit wurde jedoch allen bewusst, dass diese Aufgabe kein Zuckerschlecken werden würde. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen, beziehungsweise überhaupt mit mehr als einem Tor in Vorsprung gehen (3:4, 6:6, 10:10, 14:13). Die Trainer waren vor allem mit der Abwehr unzufrieden, denn eigentlich gewinnen die Damen ihre Spiele hauptsächlich aus dieser heraus. Doch den Malscher Damen gelangen immer wieder einfache Tore, die weder Abwehr noch Torfrau zu verhindern wusste. Immerhin verspielte der Angriff nicht wie so oft viele eindeutige Torchancen, sodass es immer ausgeglichen blieb.
Leimen erwischte den besseren Start in die zweite Halbzeit und konnte sich in den ersten zehn Minuten erstmals mit vier Toren absetzen. Die Abwehr stand jetzt kompakter und zwang Malsch zu Ballverlusten, die durch schnelle Gegenstöße bestraft wurden. Auch eine Auszeit seitens Malsch konnte die aufkommende Niederlage nicht verhindern. Die letzten vier Tore der zweiten Halbzeit gingen ebenfalls auf das Torekonto der Leimenerinnen und so gelang den Damen ein 31:22 Heimsieg, der nach ersten Halbzeit so nicht zu erwarten war. Hervorzuheben ist, dass die Leimenerinnen mal wieder – trotz mangelnder Besetzung – sich zu helfen wissten und mit Ausdauer und Willenskraft den Sieg einfahren könnten. Außerdem konnten sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen und zum Sieg beitragen.
Im Februar warten auf die Damen viele Spiele, insbesondere das Pokalhalbfinale. Wir freuen uns auf jeden Zuschauer , der uns unterstützt, damit wir trotz der dünnen Besetzung viele Siege einfahren können.
Für die KuSG spielten : Sandra Schnepf (6/3), Katharina Koch (5), Mareen Hollmann (4), Lisa Gagel (1), Aline Karrer (2), Maren Krischak (2), Anne Rademacher (6), Katharina Wacker (3), Nadine Dussel (1) und Katja Schneider im Tor.