H1: Auswärtsspiel in der Ferne endet ohne Sieger
HG Königshofen/Sachsenflur – SG Heidelberg-Leimen 22:22 (11:13)
Beim Hinspiel standen die Gegner aus Königshofen noch an der Spitze der Tabelle und schlugen die SG knapp; mittlerweile ist die Spielgemeinschaft die besser platzierte Mannschaft. Trotzdem gelingt vor gegnerischer Kulisse kein Auswärtserfolg.
Wie schon im Spiel vor zwei Wochen erwischten die Heidelberger eine schwächere Anfangsphase und liefen zunächst einer knappen Führung hinterher. Eine leichte Trendwende schien sich in der 22. Minute abzuzeichnen, als der Abwehrchef der Königshofener nach einer überharten Abwehraktion eine rote Karte sah. Dennoch gelang es in der Folge nicht den Gegner abzuschütteln, woran das ungewohnte Haftmittel am Ball bestimmt auch seinen Anteil haben dürfte. So zeigte sich den Zuschauern in der Tauber-Franken-Sporthalle eine knappe zweite Hälfte, in der sich keine der beiden Mannschaften zu irgendeinem Zeitpunkt nennenswert absetzen konnte. Der Endstand von 22:22 wurde schon vier Minuten vor dem Ende erreicht; es folgten noch zwei Auszeiten, eine strittige
Entscheidung bezüglich eines potentiellen Sieben-Meters für unsere SG sowie eine verworfene Chance knapp vor Ende durch die Heidelberger.
Schlussendlich kann das Ergebnis als gerechtfertigt angesehen werden. Zu Loben ist an dieser Stelle noch der Torhüter der Spielgemeinschaft, Pedro Borchert, der durch einige starke Paraden sein Team im Spiel hielt und so das Unentschieden ermöglichte.
Es spielten für die SG Heidelberg-Leimen: Matthias Schlöder und Pedro Alexander Borchert (beide im Tor), Marc Winterbauer (4), Maurice Pape (4), Nicolas Kammler (2), Nikolaj Viktorov, Patrick Bitsch (6), Dominik Blocherer, Tobias Krambs (1), Daniel Weigel (5), Patrick Koch, Lennart Fritz von Falkenhayn, Severin Billiger und Hagen Gutland.
